Wieder hat Oma ein tolles Event in einem Gastartikel zusammengefasst. Sie nennt es passend zum kommenden Fest: In der Weihnachtsbäckerei...
Was macht man an einem Samstag im Advent, wenn man einen Weihnachtsmarktbesuch geplant, das Kind aber erhöhte Temperatur hat?
Natürlich: PLÄTZCHEN BACKEN.
Im Vorfeld hatte ich überlegt, welches Rezept sich eignen könnte. Es sollte nicht zu aufwendig sein, denn Du solltest so viel wie möglich mitmachen können.
Entschieden habe ich mich für mein Rezept, das ich immer für die Vanillekipferl verwende. Der Teig besteht nur aus Butter, Zucker, Vanillezucker, gemahlenen Mandeln und Mehl Diesen kann man sehr gut mit den Händen verkneten. Wenn man dann einfach zwei verschiedene Sorten farbige Zuckerstreusel drüber streut, sind die Plätzchen schon backofenfertig.
So legten wir also los. Das Teigkneten wäre schnell gemacht, wir ließen uns aber Zeit, denn der Spaß sollte nicht zu kurz kommen. Da ich Dich fast immer erfolgreich davon abhalten konnte, die Finger im Mund verschwinden zu lassen, hatten wir genug übrig, um diesen anschließend auf dem ersten Blech verteilen zu können.
Eigentlich lässt man nach dem kneten den Teig in Folie gewickelt im Kühlschrank ruhen, ehe man ihn weiter verarbeitet. Das haben wir einfach ausgelassen und gleich weiter gemacht. Es wäre doof für Dich gewesen, wenn Du hättest nach dem kneten wieder eine Pause einlegen müssen. Die ganze Aktion hätte dann für Dich keinen wirklichen zusammenhängenden Ablauf ergeben und das kam mir nicht sinnvoll vor.
Wir haben also kleine Stückchen vom Teig gezupft und auf dem Backpapier platt gedrückt. Dabei haben wir doll gelacht und ich musste Dich immer wieder davon abhalten, den Teig mit dem Finger wieder abzukratzen. Ich habe mir dann eine Hand voll blauer Zuckerstreusel genommen und Du durftest sie nach Herzenslust auf dem Blech verteilen. Anschließen kam das Blech in den Ofen.
Die viertel Stunde bis zur Fertigstellung haben wir genutzt, um das Toilettentraining fortzusetzen, da die zwei Stunden seit dem letzten erfolgreichen Versuch um waren. Nachdem es wieder gut geklappt und wir natürlich das Händewaschen nicht vergessen hatten, konnte das Blech schon wieder aus dem Ofen geholt werden.
An dieser Stelle war nun allerdings doch Geduld gefragt, denn sie waren ja noch heiß. Bis zum abkühlen konnte ich Dich zu einer zweiten Runde der Teigverarbeitung überreden. Jetzt kamen die rosa Zuckerstreusel an die Reihe. Und schon schoben wir auch dieses Blech in den Ofen.
Als es fertig war, konnte endlich gekostet werden. Und wir stellten wieder einmal fest, dass es das Wichtigste ist, wenn man Zeit zusammen verbringt, Spaß hat und sich sehr freut, wenn etwas Schönes, in diesem Fall Leckeres, dabei heraus kommt.
Ich für meinen Teil kann sagen:
Mir haben niemals Plätzchen so sehr gut geschmeckt.
Was macht man an einem Samstag im Advent, wenn man einen Weihnachtsmarktbesuch geplant, das Kind aber erhöhte Temperatur hat?
Natürlich: PLÄTZCHEN BACKEN.
Im Vorfeld hatte ich überlegt, welches Rezept sich eignen könnte. Es sollte nicht zu aufwendig sein, denn Du solltest so viel wie möglich mitmachen können.
Entschieden habe ich mich für mein Rezept, das ich immer für die Vanillekipferl verwende. Der Teig besteht nur aus Butter, Zucker, Vanillezucker, gemahlenen Mandeln und Mehl Diesen kann man sehr gut mit den Händen verkneten. Wenn man dann einfach zwei verschiedene Sorten farbige Zuckerstreusel drüber streut, sind die Plätzchen schon backofenfertig.
So legten wir also los. Das Teigkneten wäre schnell gemacht, wir ließen uns aber Zeit, denn der Spaß sollte nicht zu kurz kommen. Da ich Dich fast immer erfolgreich davon abhalten konnte, die Finger im Mund verschwinden zu lassen, hatten wir genug übrig, um diesen anschließend auf dem ersten Blech verteilen zu können.
Eigentlich lässt man nach dem kneten den Teig in Folie gewickelt im Kühlschrank ruhen, ehe man ihn weiter verarbeitet. Das haben wir einfach ausgelassen und gleich weiter gemacht. Es wäre doof für Dich gewesen, wenn Du hättest nach dem kneten wieder eine Pause einlegen müssen. Die ganze Aktion hätte dann für Dich keinen wirklichen zusammenhängenden Ablauf ergeben und das kam mir nicht sinnvoll vor.
Wir haben also kleine Stückchen vom Teig gezupft und auf dem Backpapier platt gedrückt. Dabei haben wir doll gelacht und ich musste Dich immer wieder davon abhalten, den Teig mit dem Finger wieder abzukratzen. Ich habe mir dann eine Hand voll blauer Zuckerstreusel genommen und Du durftest sie nach Herzenslust auf dem Blech verteilen. Anschließen kam das Blech in den Ofen.
Die viertel Stunde bis zur Fertigstellung haben wir genutzt, um das Toilettentraining fortzusetzen, da die zwei Stunden seit dem letzten erfolgreichen Versuch um waren. Nachdem es wieder gut geklappt und wir natürlich das Händewaschen nicht vergessen hatten, konnte das Blech schon wieder aus dem Ofen geholt werden.
An dieser Stelle war nun allerdings doch Geduld gefragt, denn sie waren ja noch heiß. Bis zum abkühlen konnte ich Dich zu einer zweiten Runde der Teigverarbeitung überreden. Jetzt kamen die rosa Zuckerstreusel an die Reihe. Und schon schoben wir auch dieses Blech in den Ofen.
Als es fertig war, konnte endlich gekostet werden. Und wir stellten wieder einmal fest, dass es das Wichtigste ist, wenn man Zeit zusammen verbringt, Spaß hat und sich sehr freut, wenn etwas Schönes, in diesem Fall Leckeres, dabei heraus kommt.
Ich für meinen Teil kann sagen:
Mir haben niemals Plätzchen so sehr gut geschmeckt.