Hat schon einmal jemand von Euch Memory mit einem Kind gespielt? Es ist "deprimierend" wie gut die kleinen Racker darin sind und scheinbar nicht vergessen, wo sich eine Karte befindet. Damit haben sie auch null Probleme solche Karten wieder zu finden und Euch sprichwörtlich die Hosen herunter zu ziehen.
Kinder sind so gut in diesem Spiel, weil sie sich für die Dauer des Spiels nur auf das jeweilige Spiel konzentrieren können. Ihnen spuken keine anderen Gedanken, wie "Was essen wir morgen zum Mittag" oder "Welche Erledigungen habe ich nachher noch vor mir" durch den Kopf. Sie schalten aus Spielmodus und konzentrieren sich jetzt nur noch darauf. Während uns also zu den bereits gefundenen Bildern auch noch 1000 andere Sachen durch den Kopf schießen, konzentrieren sich Kinder voll und ganz auf das hier und jetzt. Das ist ihr großer Vorteil. Mensch, ärgert Euch also nicht wenn Ihr immer wieder den Kürzeren zieht ;-)
Das verhält sich bei einem Angelman-Syndrom-Kind leicht anders. Der Kurze sind nicht während des ganzen Spiels bei der Sache und führt auch nicht einen Zug nach dem Anderen aus, bis er Euch im Sack haben. Oft wirkt es sogar so, als ob er sich überhaupt nicht für das Spiel interessiert. Anders herum, gibt es wieder Phasen, in denen er sich absolut für die kleinen Karten interessiert, sie dreht und begutachtet. Dann kommt das Phänomen. Er erwischt eine Karte und hält sie fest. Dann greift er zielgenau in Richtung der anderen Karte und hat sein Paar erbeutet. Freude und ein lautes Gewinnerlachen sind die Folge. Na klar, wird er dafür auch ausgiebig gelobt, denn mit Lob bleiben wir alle am Ball - Syndrom hin oder her.
Wir haben kein Memory-Spiel gekauft sondern selbst eins gebaut. Die Motive lieferten uns die Bilder, die wir für das Essen auch auf dem Talker (iPad Talkpad - ich berichtete bereits (Go Talk Now-App)) verwenden. Er erkennt die Motive und stellt auch wieder einen Bezug in beide Richtungen dazu her. Die Bilder sollen ihn begleiten, ihm bewusst werden und leiten. Das funktioniert hervorragend und ist auch kinderleicht zu produzieren. Nehmt einfach die Bilder, die Ihr auf dem Talker verwendet, druckt und laminiert sie und schneidet sie zu. Meist verwenden wir nur 2 Paare, also in Summe maximal 4 Karten. Das bringt ein schnelles Erfolgserlebnis und hält den Kurzen bei Laune.
Kinder sind so gut in diesem Spiel, weil sie sich für die Dauer des Spiels nur auf das jeweilige Spiel konzentrieren können. Ihnen spuken keine anderen Gedanken, wie "Was essen wir morgen zum Mittag" oder "Welche Erledigungen habe ich nachher noch vor mir" durch den Kopf. Sie schalten aus Spielmodus und konzentrieren sich jetzt nur noch darauf. Während uns also zu den bereits gefundenen Bildern auch noch 1000 andere Sachen durch den Kopf schießen, konzentrieren sich Kinder voll und ganz auf das hier und jetzt. Das ist ihr großer Vorteil. Mensch, ärgert Euch also nicht wenn Ihr immer wieder den Kürzeren zieht ;-)
Das verhält sich bei einem Angelman-Syndrom-Kind leicht anders. Der Kurze sind nicht während des ganzen Spiels bei der Sache und führt auch nicht einen Zug nach dem Anderen aus, bis er Euch im Sack haben. Oft wirkt es sogar so, als ob er sich überhaupt nicht für das Spiel interessiert. Anders herum, gibt es wieder Phasen, in denen er sich absolut für die kleinen Karten interessiert, sie dreht und begutachtet. Dann kommt das Phänomen. Er erwischt eine Karte und hält sie fest. Dann greift er zielgenau in Richtung der anderen Karte und hat sein Paar erbeutet. Freude und ein lautes Gewinnerlachen sind die Folge. Na klar, wird er dafür auch ausgiebig gelobt, denn mit Lob bleiben wir alle am Ball - Syndrom hin oder her.
Wir haben kein Memory-Spiel gekauft sondern selbst eins gebaut. Die Motive lieferten uns die Bilder, die wir für das Essen auch auf dem Talker (iPad Talkpad - ich berichtete bereits (Go Talk Now-App)) verwenden. Er erkennt die Motive und stellt auch wieder einen Bezug in beide Richtungen dazu her. Die Bilder sollen ihn begleiten, ihm bewusst werden und leiten. Das funktioniert hervorragend und ist auch kinderleicht zu produzieren. Nehmt einfach die Bilder, die Ihr auf dem Talker verwendet, druckt und laminiert sie und schneidet sie zu. Meist verwenden wir nur 2 Paare, also in Summe maximal 4 Karten. Das bringt ein schnelles Erfolgserlebnis und hält den Kurzen bei Laune.