Die Inklusion. Eine tolle Idee, die in unserer Gesellschaft nur schwer zu platzieren und zu etablieren sein wird. Dennoch gibt es Menschen, die nicht den Kopf in den Sand stecken und den Versuch wagen. Dazu gehört die Band Blindfoundation, die mit dem Song Inklusion informiert, unterhält und zum nachdenken anregt. All jene, die dem Thema bisher aus dem Weg gegangen sind, sind herzlich eingeladen sich des Themas anzunehmen und etwas über die Idee Inklusion zu erfahren. Jene, die sich bereits damit auseinandersetzen genießen bitte einfach die Hymne: Blind Foundation - Inklusion
Die Inklusion ist die Umsetzung des Grundsatzes, dass alle Menschen gleich sind und gemeinsam miteinander durch das Leben gehen. Behinderte Menschen sollen nicht mehr separiert werden sondern voll und ganz Teil der Gesellschaft werden. Sorgen macht mir nicht die Idee, sondern die Umsetzung.
Dieses Beispiel ist vermutlich auch auf jede andere Situation anwendbar. So kann Inklusion ein Erfolg werden. Dazu sollen nur alle mitmachen (können). An der Bereitschaft in der Gesellschaft hapert es nicht. Es braucht jedoch die (finanziellen) Mittel, diese Arbeit überhaupt erst leisten zu können. Das sind meine Bedenken. Jedoch lerne ich gern dazu und bin bereit mich überraschen zu lassen.
Danke an die Blind Foundation für diesen Song. Ihr trefft ganz sicher auf viele offene Ohren damit.
Die Inklusion ist die Umsetzung des Grundsatzes, dass alle Menschen gleich sind und gemeinsam miteinander durch das Leben gehen. Behinderte Menschen sollen nicht mehr separiert werden sondern voll und ganz Teil der Gesellschaft werden. Sorgen macht mir nicht die Idee, sondern die Umsetzung.
Fallbeispiel:
In der Kita unseres Jungen beobachte ich, wie verständnis- und rücksichtsvoll die Kinder seiner Gruppe mit ihm umgehen. Er wird aktiv eingebunden und unterstützt. Mitmachen statt zuschauen heißt es hier. Davon haben alle etwas. Das krasse Gegenteil beobachte ich, wenn wir auf dem Gang aus Kinder aus anderen Gruppen treffen. Durch den fehlenden Umgang reagieren diese ganz anders auf ihn. Sie wissen nicht, dass er nicht so ist wie sie und interpretieren seine Aktionen oft negativ. Greift der kleine Mann nach einem Spielzeug, fragt er nicht. Das liegt nicht an schlechten Manieren sondern am Syndrom. Er kann auch nicht "klassisch" fragen sondern tut es einfach. Sein Begleiter muss nun der Vermittler sein und die Gemüter beruhigen - die Situation klären.
Hier wird eines besonders deutlich: Die Kiddies ziehen gar nicht in Betracht, dass der kleine Mann ihnen das Spielzeug nicht wegnehmen und verduften möchte. Sie gehen vom schlimmsten aus und leiten Widerstand ein. Nachvollziehbar. Es besteht (Auf)Klärungsbedarf. Mit diesem neuen Wissen können die Kiddies eine Situation für sich erfassen und lernen, eine Situation zu bewerten und anschließend die richtige Reaktion zu zeigen. Sie können sich mit dem behinderten auseinander setzen, ihm das Spielzeug zeigen und sogar gemeinsam damit spielen. Das wäre real existierende Inklusion.
In der Kita unseres Jungen beobachte ich, wie verständnis- und rücksichtsvoll die Kinder seiner Gruppe mit ihm umgehen. Er wird aktiv eingebunden und unterstützt. Mitmachen statt zuschauen heißt es hier. Davon haben alle etwas. Das krasse Gegenteil beobachte ich, wenn wir auf dem Gang aus Kinder aus anderen Gruppen treffen. Durch den fehlenden Umgang reagieren diese ganz anders auf ihn. Sie wissen nicht, dass er nicht so ist wie sie und interpretieren seine Aktionen oft negativ. Greift der kleine Mann nach einem Spielzeug, fragt er nicht. Das liegt nicht an schlechten Manieren sondern am Syndrom. Er kann auch nicht "klassisch" fragen sondern tut es einfach. Sein Begleiter muss nun der Vermittler sein und die Gemüter beruhigen - die Situation klären.
Hier wird eines besonders deutlich: Die Kiddies ziehen gar nicht in Betracht, dass der kleine Mann ihnen das Spielzeug nicht wegnehmen und verduften möchte. Sie gehen vom schlimmsten aus und leiten Widerstand ein. Nachvollziehbar. Es besteht (Auf)Klärungsbedarf. Mit diesem neuen Wissen können die Kiddies eine Situation für sich erfassen und lernen, eine Situation zu bewerten und anschließend die richtige Reaktion zu zeigen. Sie können sich mit dem behinderten auseinander setzen, ihm das Spielzeug zeigen und sogar gemeinsam damit spielen. Das wäre real existierende Inklusion.
Dieses Beispiel ist vermutlich auch auf jede andere Situation anwendbar. So kann Inklusion ein Erfolg werden. Dazu sollen nur alle mitmachen (können). An der Bereitschaft in der Gesellschaft hapert es nicht. Es braucht jedoch die (finanziellen) Mittel, diese Arbeit überhaupt erst leisten zu können. Das sind meine Bedenken. Jedoch lerne ich gern dazu und bin bereit mich überraschen zu lassen.
Danke an die Blind Foundation für diesen Song. Ihr trefft ganz sicher auf viele offene Ohren damit.